Trekking Vulkan Ol Doinyo Lengai (2.960m)

Ol Doinyo Lengai, heißt in der Sprache der Massai „Der Berg Gottes“. Er ist ein aktiver Vulkan im Norden Tansanias, der sich über 2000 m über den Grund erhebt. Dieser Vulkan speit mit rund 550°C die kälteste Lava und die einzige Natrokarbonatitlava der Welt. Der Rundumblick vom Gipfel ist berauschend: im Great Rift Valley gelegen hat man einen einzigartigen Blick auf die durch Vulkanismus geschaffenen Strukturformen der Ngorongororegion sowie auf den Lake Natron, der stark alkalisch und salzhaltig ist. Dieser unwirtlich anmutende, sehr seichte See bietet Millionen von Vögeln einen Lebensraum.

Ol Doinyo Lengai: 3 Tage ab Arusha

TAG 1: Lake Natron

Am Morgen verlassen wir Arusha und machen uns auf den Weg zum Lake Natron. Wild und abgeschieden liegt er am Fuße des einzigen aktiven Vulkans Afrikas, dem Ol Doinyo Lengai, der beim lokalen Volk der Maasai als “Berg Gottes” bekannt ist. Die Region rund um den Lake Natron birgt eine der unwirtlichsten und gleichzeitig erstaunlichsten Landschaften Afrikas. Es ist atemberaubend!

Gemeinsam mit Ihrem örtlichen Maasai-Führer wandern Sie zu den Wasserfällen von Engero Sero. Sie durchfurten einige Male den Bach, bis Sie einen schönen natürlichen Pool erreichen, der von steilen Felswänden umgeben ist, über die Quellwasser fällt. Hier haben Sie Gelegenheit zu einem erfrischenden Bad.

Übernachtung – Campingplatz mit vollem Service, Lake Natron

Verbessern Sie Ihre Unterkunft: Moivaro Tented Camp, Natron Lake

TAG 2 LAKE NATRON / OL DOINYO LENGAI

Nach dem Frühstück fahren wir noch vor Anbruch der großen Hitze zum Ufer des Lake Natron, wo wir die verschiedenen Vogelkolonien beobachten. Oft breitet sich im Uferbereich ein Teppich getrockneter Fische zu unseren Füßen aus. Die unregelmäßigen Niederschläge und die große Hitze führen zu Seespiegelschwankungen, Teile fallen samt Fischen trocken, Natronkrusten entstehen, die von den ansässigen Maasai gesammelt und gehandelt werden.

Dieser alkalische Salzsee, der ebenso schön wie unwirtlich ist, hat seinen Namen von einem seiner chemischen Bestandteile: Natron (Soda), das ihm durch die Natriumkarbonatlava des Vulkans Ol Doinyo Lengai zugeführt wird. Seine Farben reichen von rosa bis blau und ändern sich je nach Jahreszeit und Regenfälle. Der See ist nur bis zu drei Meter tief, erreicht Temperaturen über 40°C, er hat keinen Abfluss, wodurch es zu hohen Salz- und Sodakonzentrationen kommt und dennoch gedeihen hier Algen und Salinenkrebse, ja, im Mündungsbereich der wenigen Bäche sogar eine kleine Buntbarschart. Störche, Großflamingos, Pelikane und sonstige Wasservögel halten sich zu Tausenden in den Mündungsbereichen der Bäche auf, der Rest des Sees, der bis Kenia reicht, gehört allein den ca. zwei Millionen Zwergflamingos, die von den Algen und Salinenkrebsen, leben können. Im Wasser liegengebliebene Tierkadaver bilden eine bizarre Szenerie, denn sie werden binnen kurzer Zeit durch Salze konserviert und durch das im See enthaltene Natriumcarbonat kalzifiziert, d.h. versteinert. In der Nähe des Sees finden sich versteinerte, 100.000 Jahre alte Fußabdrücke.

Die Gegend um den See ist trocken, heiß, trostlos und gleichzeitig von betörender Schönheit. Beim Zurückgehen blicken wir auf den hier alles beherrschenden Ol Doinyo Lengai, den wir während der Kühle der kommenden Nacht besteigen werden.

Wir kehren rechtzeitig zum Mittagessen und zu einem entspannten Nachmittag ins Lager zurück, nach einem gemütlichen Abendessen ziehen wir uns ins Zelt zurück und sammeln unsere Kräfte.

Gegen 23.00 Uhr wecken wir Sie, nach einem kleinen Snack machen Sie sich mit Ihrem Bergführer an den Aufstieg zum Ol Doinyo Lengai.

Übernachtung – Campingplatz mit vollem Service, Lake Natron

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TAG 3 OL DOINYO LENGAI

Ol Doinyo Lengai

Unser Aufstieg dauert bis in die frühen Morgenstunden, wir erreichen den Gipfel rechtzeitig zum Sonnenaufgang, der das unter Ihnen liegende Great Rift Valley erstrahlen lässt. Die Aussicht ist atemberaubend. Im Norden sehen Sie die Salzpfannen des Lake Natron, in der Ferne die kenianische Grenze. Gen Osten fällt Ihr Blick auf den Kilimandjaro und das Great Rift Valley. Im Süden liegen das Ngorongorohochland und der Ngorongoro Krater.

Am Gipfel besichtigen wir den Krater und die Hornitos, kegelförmige lokale Lavaaustrittsstellen. Nach einer morgendlichen Stärkung machen wir uns an den Abstieg, das Mittagessen wartet bereits auf uns. Wir kehren nach Arusha zurück, wo Ihre Tour endet.

 

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